Naturheilverfahren sind medizinische Heilmethoden, die der Vorbeugung, Heilung oder Linderung von Krankheiten dienen. Sie sprechen die selbstregulierenden Kräfte des Körpers an und sind zumindest teilweise „natürlichen“ Ursprungs. Voraussetzung für eine Gegenreaktion des Körpers auf äußere Reize ist eine ausreichende Regulationsfähigkeit des Organismusses.
Ihre Störung durch chronische Belastung kann zu einer abgeschwächten Gegenregulation oder Regulationsstarre führen. Daher kann es manchmal notwendig sein, vor Behandlung des im Vordergrund stehenden Leidens die chronische Belastung zu beseitigen.
Hierzu können verschiedene Regulationsverfahren eingesetzt werden, z.B.
- Eigenbluttherapien
- Ausleitende Verfahren
- Akupunktur
- Heilfasten
- Homöopathie
- Physikalische Therapien
Über die in unsere Praxis angewendeten Verfahren erfahren Sie auf den folgenden Seiten mehr. Die Frage, ob denn die Schulmedizin oder die Naturheilkunde besser ist, sollte sich in dieser Form nicht stellen. Die Frage lautet vielmehr, bei welcher Krankheit und welchem Patienten zu welchem Zeitpunkt Naturheilverfahren oder die Schulmedizin angebracht ist – gelegentlich kann es auch sinnvoll sein, das eine zu tun, ohne das andere zu lassen.